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Natascha 5Ein paar Sätze zum besseren Verständnis. Im der Geschichte taucht immer wieder der „Klopfer“ auf. Zum ersten Mal erwähnt wird er im zweiten Teil der Reihe, „Nicki: Ein Leben zwischen Liebe, Lust und SM“. Der Teil trägt den Titel Miriam.Der Klopfer wurde von Miriams Mutter verwendet, um ihre Tochter zu züchtigen. Sie wollte das aus ihrer Tochter eine starke und dominante Frau würde. Es ist ihr nicht gelungen. Als Miriam sechzehn Jahre alt war, wurde der Klopfer entsorgt und kam nicht mehr zur Anwendung – jedenfalls nicht durch Miriams Mutter.Miriam selber hat den Klopfer damals aus dem Mülleimer gefischt. Er wurde ihr Fetisch. Sie hört seine Stimme in ihrem Kopf. Der Klopfer hat Ähnlichkeit mit einem Tischtennisschläger, nur das sein Griff länger und dicker ist, als bei dem Sportgerät. Mit diesem Griff hat sich Miriam selber zur Frau gemacht und hatte noch nie normalen Sex mit einem Mann.Nun geht es aber weiter mit der Story:Es ist nicht die Welt, sondern nur der Schuhladen von Frau Kruse, der von Lars und Miriam erobert wird. Die Chefin ist nicht da, sie werden von Heike begrüßt. Lars sieht sich um, sie sind nicht alleine im Laden, dass ist schlecht, wie gerne würde er all diese schönen Schuhe anprobieren. So kann er nur mir seiner Freundin durch die Reihen gehen und sich die ausgestellten Stücke ansehen. Er sieht auch genau zu, wie sich eine andere junge Frau umsieht, wie sie verschiedenen Schuhe anprobiert, sich damit im Spiegel betrachtet und sogar ihre Handtasche mit den Pumps vergleicht, ob sie zueinander passen. Miriam hat dem ganzen eher skeptisch zugesehen, wittert eine Konkurrentin, doch als Lars ihr zuflüstert: „Ich wäre gerne wie die da.“ und unauffällig in Richtung der jungen Frau zeigt, ist Miriam beruhigt. Sie überlegt jedoch, was Lars genau meint, wäre er gerne eine Frau, oder würde er sich gerne in der Öffentlichkeit so zeigen? Miriam kommt nicht dazu ihn zu fragen. Lars will weiter, es ist frustrierend für ihn, die Schuhe nur zu betrachten. Draußen orientieren sie die beiden, es ist noch früh, so entscheiden sie sich zum Center zu fahren. Miriam macht den Vorschlag. Viele Geschäfte gibt es dort unter einem Dach, auch besteht die Möglichkeit dort etwas zu essen. Als sie jedoch im Center angekommen sind, bereut Miriam es fast den Vorschlag gemacht zu haben, denn hier sind viele Mädchen und junge Frauen unterwegs. Lars beobachtet diese genau, ihre Kleidung, ihre Art sich zu bewegen und auch ihre Gesten. Nun ist es Miriam, die Frust schiebt. Sie weiß natürlich warum Lars schaut, aber es stört sie. Um Lars abzulenken, durchstöbern sie die Geschäfte, was nun aber bei Lars wieder negativen Stress auslöst, er kann auch diese Sachen nur ansehen, nicht anprobieren. Es macht ihm aber Spaß in den Sachen herumzuwühlen und etwas für Miriam zu suchen, das sie anprobieren soll. Meist sind es aber Kleidungsstücke die Lars, beziehungsweise Natascha gefallen. Miriam tut ihm aber den Gefallen, zieht die Sachen an und führt sie ihm vor. Später in der Drogerieabteilung eines Geschäftes kommt es zu einer unschönen Begegnung mit ein paar jungen Männern. Diese äußern sich sehr abwertend über Lars. Sie diskutieren so laut, das Miriam und Lars es hören müssen, darüber warum sich ein hübsches Mädchen mit einem Zwerg abgibt. Sie meinen, dass sie sich doch einen richtigen Mann suchen solle, einen, der es ihr so richtig besorgen kann. Die Typen steigen sogar hinter Lars und Miriam her, machen dabei weiter abfällige Bemerkungen. Irgendwann wird es Miriam zu bunt, sie bleibt stehen, nimmt Lars in den Arm und küsst ihn. Die Gruppe der Lästerer quittiert dies mit Gejohle und zotigen Sprüchen, doch je länger der Kuss dauert, umso ruhiger werden sie. Als Miriam und Lars sich schließlich voneinander lösen, sind sie allein. Nun, nicht alleine, aber die Störer sind fort. „Ich liebe Dich“, sagt Miriam leise. „Dich und Natascha, welcher andere Mann könnte mir das Bieten?“ Lars lächelt sein wunderschönes Lächeln und sagt: „Wir lieben Dich auch.“ Miriam muss grinsen. Die Worte kamen bestimmt von Natascha, für Lars wäre das zu tiefgründig gewesen. Unbehelligt schlendern sie weiter. Lars achtet nicht auf die Geschäfte an denen sie vorübergehen, Miriam schon. Sie überrascht ihren Freund, als sie ihn plötzlich in ein Ladenlokal zieht. Lars sieht sich um, es ist ein Juwelier. „Komm, lass uns was kaufen“, sagt Miriam, „etwas das zeigt, dass wir zusammen sind. Ein Armband oder so.“„Ich glaube nicht, das ich genug Geld einstecken habe“, meint Lars verlegen.Miriam winkt ab, „Es kann ruhig was ganz einfaches sein.“ Sie hat schon einen Ständer mit kurzen Armkettchen entdeckt. „Hier Schau mal, ein Bettelarmband.“ Miriam hält eine feingliedrige Kette in Händen. „Gib mir mal Deinen Arm“, kommandiert sie nun. Als Lars nicht gleich reagiert, zieht sie sein Handgelenk zu sich hin und legt ihm das Armband an.„Ist das nicht etwas zu, äh zierlich für mich?“ Lars schaut skeptisch drein.„Ganz und gar nicht“, mischt sich die Verkäuferin ein, die zu den beiden getreten ist. „Sie haben doch schöne kleine Hände und schmale Unterarme. Eine Panzerkette würde da unpassend wirken.“„Meinen Sie das ernst? Wirkt das an mir nicht … äh, weibisch.“„Natürlich meine ich das ernst und warum sollte das weibisch wirken?“, die Verkäuferin muss bei diesem Wort lächeln, „die Grenzen zwischen Männern und Frauen verwischen doch immer mehr. Was meinen Sie bei wie vielen Männern ich hier schon Ohrlöcher gestochen habe und das auch in beide Ohren!“Lars schaut zu Miriam, „Soll ich das auch machen lassen?“„Ohrlöcher?“, fragt sie.„Ja“, sagt Lars, „ich möchte etwas Verrücktes machen.“Miriam zuckt mit den Schultern, „Warum nicht?“„Im Moment ist nicht viel los im Laden, wir könnten das sofort machen“, meint die Verkäuferin.„Wie teuer ist denn so was?“, Lars ist etwas unsicher.Miriam springt ein, „Egal, wenn was fehlt, dann leihe ich Dir etwas Geld.“„Für zwei Ohrlöcher berechne ich 20 Euro, die Stecker sind im Preis inbegriffen.“„Ich dachte, das ich mir gleich hier was aussuchen könnte.“ meint Lars.Die Verkäuferin klärt ihn auf. Erst kommen Gesundheitsstecker in die Ohrlöcher, wenn die Wunden abgeheilt sind, kann ein anderer Ohrschmuck eingesetzt werden. Sie rät jedoch, dabei nicht zu sehr auf den Preis zu tuzla escort achten, bei billiger Ware kann es zu Allergien oder Entzündungen kommen. Lars ist erstaunt, als er hört das bei einigen Leuten die Gesundheitsstecker erst nach zwei Monaten ausgetauscht werden konnten. Er hält aber an seinem Vorhaben fest. Die Verkäuferin, die scheinbar auch die Ladenbesitzerin ist, geht mit den beiden in ein Hinterzimmer. Dort wird zunächst eine Angestellte, die am Aufräumen ist, nach vorne in den Laden geschickt. Das Ohrloch stechen geht fast schmerzlos über die Bühne. Lars muss sich dazu auf einem Stuhl setzen. Die Stellen, an denen die Löcher gestochen werden sollen, markiert die Verkäuferin mit einem schwarzen Stift. Danach werden seine Ohrläppchen sorgfältig desinfiziert. Die Punkte sind danach noch schwach zu erkennen. Miriam schaut interessiert zu, was mit ihrem Freund gemacht wird.„Werden die Ohrlöcher nicht mehr geschossen?“, fragt sie, als die Juwelierin einen kleinen Koffer öffnet und zwei in einer Blisterpackung eingeschweißte weiße Kunststoffteile entnimmt.„Nein, geschossen werden die Löcher schon lange nicht mehr“, meint die Verkäuferin dabei, verbessert sich aber. „Zumindest hier mache ich das nicht mehr. Hier verwende ich nur dieses System, es ist sicherer und schont das Ohrläppchen.“ Sie zeigt Lars und Miriam die Plastikteile, die sie in den Händen hält. „Das ist eine sterile Verpackung“, erklärt sie, „die Stecker sind dort schon eingespannt.“ Sie deutet auf das Kunststoffteil. Dort sind wirklich schon die Gesundheitsstecker eingesetzt, die Lars sich vorher ausgesucht hat, ganz einfache schmucklose runde Ohrstecker. Die Verkäuferin trennt die Verpackungen und öffnet bei einer die Versiegelung, belässt jedoch das Plastikteil in der Verpackung. Nun holt sie ein Gerät hervor, das entfernt an eine Pistole erinnert. Mitsamt der Verpackung wird nun die Vorrichtung auf diesem Gerät fixiert, es rastet dabei hörbar ein. Ohne den Ohrstecker zu berühren oder das ihm umgebene Kunststoffteil, ist nun alles zum Stechen der Ohrlöcher vorbereitet. Lars schaut nun doch etwas mulmig, doch er wird beruhigt, es soll kaum zu spüren sein. So ist es auch. Er fühlt nur einen kurzen Druck und anschließend ein Wärmegefühl am Ohrläppchen. Nach wenigen Augenblicken sitzt auch der zweite Stecker dort, wo er soll. Zum Schluss wird noch eine keimtötende und heilungsfördernde Lösung auf die Vorder- und Hinterseite der winzigen Wunden aufgebracht, die durch die Stecker verursacht wurden. Blut ist keins zu sehen.Nachdem sie den Laden verlassen haben, geht Lars beschwingt neben Miriam her. Er fühlt sich gut, weil er etwas Spontanes und Verrücktes gemacht hat. Nach ein paar Metern ändert sich das Gefühl. Die durchstochenen Ohrläppchen beginnen zu schmerzen. Es war kein starker Schmerz, dafür aber fies und dumpf.„Nicht anfassen“, sagt Miriam, als Lars an den Ohrsteckern fummeln will.„Es tut aber weh“, jammert Lars.„Das geht vorüber, du hast doch gehört, was die Frau in dem Laden sagte, dass es sein kann, dass die Wunden etwas schmerzen. Das sei normal. Nur wenn es länger wehtut, dann sollst du zum Arzt gehen.“Lars lässt seine Hände sinken, sein Gesicht spricht jedoch Bände. Um ihn abzulenken, zieht Miriam ihn mit in einen Dessousgeschäft, wo sie zusammen das Angebot durchstöbern. Der Verkäuferin ist anzusehen, dass die beiden bei ihr nicht willkommen sind, denn sie entsprechen erstens nicht der üblichen Klientel und werden zweitens hier kaum etwas kaufen.„Man hat die sauer geguckt“, meint Lars, als er mit Miriam wieder draußen ist.„Oh ja“, stimmt sie zu, „eine richtige olle Zippe war das.“Sie gehen Hand in Hand zurück zum Auto. Schmerzen hat Lars keine mehr, dass herumalbern in dem Wäscheladen hat ihn seine Pein vergessen lassen. Dafür ist ihm etwas anderes wieder eingefallen. Das Hemdchen, welches er trägt. Er hat eine Weile gar nicht mehr daran gedacht. Jetzt fühlt er den zarten Stoff wieder auf seiner Haut.„Was ist?“, fragt Miriam, der etwas an Lars aufgefallen ist.„Ach nichts“, sagt er erst, um seiner Partnerin dann zu erklären, was gerade geschehen ist.Miriam winkt ab und meint: „Ach, das passiert mir häufig, besonders dann, wenn ich einen ganz bequemen BH trage.“Lars bleibt plötzlich stehen. Miriam schaut ihn fragend an.„Du sag mal, wenn ich Natascha bin, findest du mich dann hübsch?“, fragt Lars leise. „Bitte sei ganz ehrlich“, fügt er noch an.„Du bist hübsch, ganz ehrlich“, sagt Miriam.„Und verglichen mit den Mädchen die wir unterwegs getroffen haben?“Miriam lässt sich Zeit mit der Antwort, sagt schließlich: „Es gibt Mädchen und Frauen die hübscher sind, aber es gibt auch welche die weniger gut aussehen als du.“Sie gibt Lars einen leichten Knuff an die Schulter und meint: „Daran wirst du dich gewöhnen müssen, Frauen vergleichen sich immer mit anderen Frauen und sie können sehr neidisch sein.“Sie lächelt Lars an. „Du musst aber wissen, dass ich dich liebe und du für mich immer etwas Besonderes sein wirst!“Die beiden nehmen sich in den Arm. Miriam schiebt eine Hand unter Lars Pulli, fühlt dort die Seide und streicht über Lars Rücken. Der presst sich an seine Freundin, sucht ihre Lippen. Ein langer Kuss entwickelt sich. Die beiden stehen ganz in sich versunken vor dem Ausgang des Centers und zeigen ihre Zuneigung. Fremde Menschen strömen an ihnen vorbei. Es stört die beiden nicht. Einige Male fällt auch der Satz Muss Liebe schön sein! Doch sie hören es nicht. Ganz langsam lösen sie sich und schauen sich an, wobei Miriam tief in Lars Augen versinkt. Nur schwer kann sich Miriam diesem Bann entziehen, erst recht, als sie kleine goldene Sterne in Lars schönen Augen funkeln sieht. „Besser wir gehen“, sagt sie leise, „sonst falle ich hier noch über dich her.“Lars grinst und meint: „Da würden die Leute aber gucken!“Und ob die Leute geguckt hätten, so wie es bei den beiden später zur Sache geht. Sie fallen wirklich fast über einander her und Lars Hintern oder vielmehr der von Natascha, wird erst vom Klopfer bearbeitet und danach von Miriam. Beide erreichen zusammen den Gipfel der Lust und fühlen einander unglaublich nahe, als sie nach dieser wilden Sexorgie nebeneinander im Bett liegen. Nur ein winziges Detail hatte gestört. Die Tampons, die beide in sich trugen mussten escort tuzla am Anfang entfernt werden. Das war ein kleines bisschen abtörnend gewesen und Lars nahm sich vor die Dinger nur ganz selten zu benutzen. Es war erregend sie in sich zu spüren, doch manchmal störten sie auch.Auf der Fahrt nach Hause, überlegt Lars, wie schön es wäre jeden Tag bei Miriam zu verbringen, jeden Abend neben ihr einzuschlafen und auch neben ihr aufzuwachen. Lars hält sich am Lenker fest und sucht sich eine bequemere Sitzposition, verzieht dabei das Gesicht und muss grinsen. Die Sache mit dem Klopfer ist schon aufregend, aber auch etwas schmerzhaft. Wie wäre es wohl, wenn sie zusammen wohnen würden, wie häufig käme dann der Klopfer zum Einsatz. Erregung macht sich in Lars breit, als er daran denkt. Er konzentriert sich aufs fahren. Der Klopfer ist ihm etwas unheimlich, aber was der mit ihm und Miriam macht, ist schon sehr geil. Lars muss lächeln. Wenn das jemand wüsste …Als Lars zu Hause ankommt, ist alles dunkel. Leise schließt er die Tür auf und ebenso leise geht er zu Bett. Dort textet er kurz mit Miriam und legt sich dann auf die Seite, besser gesagt, er möchte es, denn er spürt dabei die Ohrstecker, sie schmerzen ein wenig. Lars seufzt, steht leise auf, kramt in seiner Hose nach den Antiseptikum und versucht es auf die Stecker aufzutragen. Ohne Spiegel ist dieses Vorhaben recht mühsam, aber er hat keine Lust noch ins Bad zu gehen. Irgendwie bekommt er die Flüssigkeit an die Ohrlöcher und bewegt vorsichtig die Ohrstecker, so wie es ihm heute Nachmittag gesagt wurde. Die Keimtötende Lösung scheint eine leicht betäubende Wirkung zu haben, denn als Lars sich nach dieser Aktion wieder ins Bett legt, kann er auf der Seite liegen.Am nächsten Morgen schmerzen seine Ohrläppchen etwas, es ist jedoch auszuhalten. Lars macht sich im Bad fertig und geht runter zum frühstücken. Bevor er in die Küche geht, holt er nochmal tief Luft. Er ist gespannt darauf, was seine Mutter sagen wird, wenn sie sieht, dass er sich Ohrlöcher hat stechen lassen. Fast ist er ein wenig enttäuscht. Seine Mutter hat die Ohrstecker sofort gesehen, jedoch ganz locker darauf reagiert. Das Armkettchen findet sie dagegen sehr hübsch und bemerkenswert. Sie rät ihm, es nicht mit zur Arbeit zu nehmen. Wie leicht könnte es dort verlorengehen und dafür ist es eindeutig zu schade. Sie unterhalten sich eine Weile, dabei kommt auch zur Sprache, dass Lars seinem Vater am Wochenende helfen wollte bei dessen Auto die Radlager zu tauschen. Lars hatte gar nicht mehr daran gedacht. Er will doch am Freitag wieder zu Miriam! Seine Mutter sieht, was in ihm vorgeht, meint, dass Miriam doch zu ihnen kommen kann. Klar kann sie das, doch es ist nicht das gleiche. Bei Miriam können sie tun und lassen was sie wollen, das wird hier zu Hause kaum möglich sein. Auf dem Weg zur Arbeit fragt er sich, was seine Freundin wohl sagt, wenn sie erfährt, dass er am Wochenende nicht so kann, wie er will. Ob sie dafür Verständnis hat? Natürlich hat seine Mutter recht. Miriam wäre auch dort willkommen, aber es ist nicht das gleiche. Vor allem nicht, weil er dann nicht als Natascha auftreten kann. So ein Mist aber auch! Lars schimpft leise vor sich hin. Es ist ihm anzusehen, dass er nicht gut gelaunt ist. Seine Kollegen lassen ihn darum links liegen, so wie es Männer unter sich meist machen. Hätte Lars es bemerkt, er wäre froh darüber gewesen. Er steigt auf den Kran und erledigt seinen Job, doch die Sache mit dem Wochenende kreist immer noch in seinem Kopf. Heute Abend telefonieren sie ja wieder miteinander, dann wird er ihr die schlechte Nachricht sagen. Das ist aber auch wirklich doof, dass sein Vater gerade an diesen Tag am Auto fummeln will. Lars geht ihm sonst gerne zur Hand. Er mag Fehler haben, aber er ist sein Vater. Lars hat es schon erlebt, das die Augen seines Vaters leuchteten, wenn er eine Sache richtig gemacht hatte. Sein Vater war in solchen Momenten stolz auf seinen Sohn, er konnte es nur nicht zeigen.Er könnte schon, er will es nur nicht.Lars muss blinzeln. Die Gedanken waren plötzlich da.Wie oft hast du versucht, es ihm recht zu machen und hast in seinen Augen versagt?Aber er ist mein Vater!Pah, ein schöner Vater!Lars schüttelt seinen Kopf. Was macht er gerade? Streitet er sich mit sich selbst? Er gibt sich selber die Antwort, er streitet nicht mit sich, sondern mit Natascha! Was ist los mit ihm, wird er nun – Mensch wie heißt diese Krankheit, bei der man meint, dass da noch andere im Kopf sind?Für eine Weile konzentriert sich Lars nur auf seine Arbeit. Er beobachtet, wie das Schüttgut aufgenommen wird und in einen Trichter landet. Von diesem aus gelangt es auf ein Förderband, welches das Material in die Mischhalle transportiert. Letzteres kann Lars in seiner Fantasie sehen, direkte Sicht auf das Band hat er nicht. Ihm fällt der Rütteltisch ein, der muss wieder funktionieren. Haben die beiden Monteure das gestern, also noch hinbekommen. Lars versucht sich weiter in seine Arbeit zu vertiefen, stellt sich vor wie die Formen mit dem Beton gefüllt werden und auf den Rütteltisch entlanglaufen, damit die Masse verdichtet wird. Ein Teil seiner Gedanken schweift ab. Lars erinnert sich an die Monteure. Der eine fand ihn süß und das er einen knackigen Hintern habe. Lars spürt nicht, wie aus seinem eingleisigen denken ein zweigleisiges wird und es ist nicht nur die Arbeit, an die er denkt. Er fragt sich gerade, wie es wohl sein würde mit einem Mann zu schlafen, ob es sich so anfühlt, als wenn Miriam mit ihm schläft?Probiere es doch aus.Der Gedanke schreckt Lars auf. Mit einem Mann schlafen? Nein, das könnte er nicht, selbst dann nicht, wenn er sich als Natascha sieht.Bist du dir da sicher?Verdammt, er fängt schon wieder damit an, mit sich selber zu reden. Lars muss sich wieder kurz auf seine Arbeit konzentrieren, eine neue Charge wird gefordert. Er dreht den Förderkran etwas, damit das gewünschte Material gefördert wird.Mann o Mann, diese Arbeit könnte auch ein Vorschulkind erledigen.„Nein könnte es nicht!“ sagt Lars laut. Er horcht in sich rein. Kommt noch was? Nein, die Stimme schweigt. Lars muss ihr jedoch recht geben. Der Job ist sehr einfach. Das hat ihn aber nie gestört. Okay, er verdient nicht gerade viel, macht tuzla escort bayan sich dafür auch nicht tot. Das Problem, mit dem anstehen Wochenende fällt ihm wieder ein. Lars kaut es in Gedanken immer wieder durch. Es will ihm keine Lösung einfallen. Dann wird er in den sauren Apfel beißen und Miriam fragen, ob sie die Nacht bei ihm verbringen möchte. Und was, wenn sie nein sagt? Ach menno, das ist aber auch alles kompliziert! Lars wartet förmlich darauf, dass sich die Stimme wieder meldet. Doch sie bleibt stumm. Ob alle Menschen so denken, fragt sich Lars? Es ist fast so, als wäre da noch jemand in meinem Kopf. Bevor er weiter darüber nachdenken kann, ertönt die Sirene, die die Mittagspause ankündigt. Im Sozialraum macht Lars etwas, wovor er sich eigentlich fürchtet. Er kramt sein Handy hervor und textet Miriam an. Mit kurzen Sätzen umreißt er sein Problem und dass sie womöglich, bei ihm zu Hause schlafen muss. Ein paar bange Minuten muss er warten, dann kommt die Antwort.NoPro, vielleicht ganz witzig, LDGD Miri.Lars fällt ein Stein vom Herzen. Er ist wie verwandelt. Der Tag scheint schlagartig schöner geworden zu sein. Nach dem Mittag geht sogar das Arbeiten einfacher von der Hand, obwohl das schon fast nicht möglich ist. Lars fragt sich, nicht zum ersten Mal, wie er diesen Job als erfüllend ansehen konnte. Jetzt, wo Miriam und, Lars muss lächeln, Natascha in sein Leben getreten sind, kann er seiner Tätigkeit nicht viel Interessantes abgewinnen. Das Beste, an dem was er nun macht, ist das, dass er seinen Gedanken nachhängen kann. Seine Aufgaben erledigt er quasi nebenbei. Sein Wesen hat sich verändert. Das wird Lars immer mehr bewusst. Ihm wird jedoch auch bewusst, dass das was er und Miriam zusammen machen, nicht als normal angesehen werden kann. Nein, Lars schüttelt den Kopf, sie sind nicht unnormal oder pervers oder so. Es ist nur ganz anders, als alles was er sich früher ausgemalt hatte. Anders, aber schön und unglaublich geil. Lars muss an den Klopfer denken, der gehört auch dazu, ebenso wie Natascha. Obwohl er es nicht in Gedanken fassen kann, fühlt er, dass Natascha ein Teil von ihm ist. Es ist fast so wie bei dem Spiderman, auf der einen Seite der unscheinbare Peter Parker und auf der anderen Seite, die Spinne, ein Superheld. Bei ihm ist es ähnlich, einmal ist er der schüchterne Lars und dann die unglaubliche Natascha. Er denkt an Gestern, an den Einkaufsbummel und an die Begegnung mit den nervigen Typen mit ihren doofen Bemerkungen. Was hätten die wohl gemacht, wenn Miriam mit Natascha dort gewesen wäre? Auch dumme Bemerkungen? Wahrscheinlich. Aber nur, um auf sich aufmerksam zu machen. Natascha hätte sich zu ihnen umgedreht, ihnen den Finger gezeigt und hätte ihre Ruhe gehabt. Lars muss sich einen Moment wieder auf seine Arbeit konzentrieren, ein paar Einstellungen ändern. Nach einigen Minuten ist er damit fertig und kann sich wieder Natascha widmen. Wäre ich gerne eine Frau, fragt er sich nun und denkt lange darüber nach. Er kann weder ein klares Nein, noch ein eindeutiges Ja dazu sagen und er stellt diese Frage nach hinten. Etwas anderes drängt sich nun nach vorne. Der Klopfer. Lars legte seine Stirn in Falten. So aus der Ferne, mit etwas Abstand, wirkte der Klopfer … wirkte wie … Lars fiel die richtige Umschreibung nicht ein. Für ihn war der Klopfer jetzt im Moment nur ein Ding, eine Sache. Miriam sieht das allerdings ganz anders, denkt Lars. Für Miriam ist der Klopfer real. Sie kann verstehen, was er sagt. Es ist für Lars schon ein wenig komisch, dass seine Freundin an so etwas glaubt, obwohl, wenn er ehrlich zu sich ist, dann war Lars auch etwas mulmig zumute, als er das erste Mal mit dem Klopfer alleine war und das er ihn später gehört hatte, war keine Einbildung. Ist alles recht merkwürdig. Lars denkt an die kleine Schatulle, in der Miriam den Klopfer aufbewahrt und an die vielen, zum Teil sehr privaten Dinge, die auch ihren Platz dort gefunden haben. Vielleicht sollte er diesem Umstand nicht zu viel Bedeutung geben, sondern einfach das Zusammensein mit Miriam genießen. Der Klopfer störte dabei nicht. Er stört nicht im geringsten, im Gegenteil, er gibt der Freundschaft zu Miriam einen besonderen Kick. Ist es nur Freundschaft, die uns verbindet, fragt sich Lars. Nein es ist mehr und gerade der Klopfer schmiedet uns zusammen, dass hat auch Nicki bemerkt. Lars lächelt. Der Klopfer ist schon eine geile Sau. Was der immer so von Miriam verlangt und welche Sachen sie mit ihm macht und was das Ding mit ihm, mit Lars macht. Sein armer Hintern, der leidet darunter, aber bei all den Schmerzen, wird er immer tierisch geil davon. Sogar jetzt. Lars hat einen mächtigen Ständer in der Hose. Mann o Mann, wenn er jetzt nicht alleine wäre, könnte jeder sehen, was mit ihm los ist. Lars genießt die Erregung, sie durchdringt ihn und füllt ihn aus. Leider holt die Arbeit ihn wieder auf den Boden der Tatsachen. Die Beschickung muss erneut geändert werden. Mit wenigen Handgriffen erledigt Lars seinen Job. Bei allen Träumereien, ist er doch voll auf seinem Posten und kontrolliert den Vorrat der verschiedenen Sand- und Kiessorten.Er macht einige Notizen ins Betriebsbuch und kann sich dann wieder um sich selber kümmern. Vorsichtig tastet er nach seinen Ohrläppchen, dreht die Stecker in den Ohrlöchern. Die Prozedur schmerzt immer noch ein wenig, aber nicht mehr so wie am Anfang. Er ist eigentlich etwas enttäuscht, außer seiner Mutter hat kaum jemand bemerkt, das er sich Ohrlöcher hat stechen lassen. Lars streicht sich durch die Haare, die waren wahrscheinlich schuld daran, sie verdecken seine Ohren. Außerdem hatte er hier ausschließlich Kollegen und Männer achten im Allgemeinen nicht auf so etwas. Der Tag tröpfelt dahin. Lars macht seine Arbeit, während seine Gedanken vom Hundertsten ins Tausendste gehen. Irgendwann ertönt die Sirene aus dem Holzwerk. Endlich Feierabend! Auf der Fahrt nach Hause wappnet sich Lars schon vor den Vorhaltungen seines Vaters. Es war zwischen ihnen zwar nie über so etwas wie Ohrringe oder Piercings gesprochen worden, aber Lars glaubt zu wissen das sein Vater allergisch auf die Ohrstecker reagiert. Merkwürdigerweise geschieht nichts dergleichen. Lars erfährt später von seiner Mutter warum, dem so war, sie hatte ihren Mann vorgewarnt und ihm erklärt, dass durchstochene Ohrläppchen und ein Armkettchen besser seien als ein Tattoo, mit dem sein Sohn auch hätte nach Hause kommen können. Lars war es recht, so gab es keinen Stress mit dem Alten.

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